2. Montag (FK)

Warum? weil...

Thema: Answer “why” questions

2. Montag

(Fortgeschrittenenkurs)

Neue Fragen:

Warum geht er nach Hause? Er geht nach Hause, weil er schlafen will.

Was meinst du? Ich bin der Meinung, daß...; Ich überlege mir; Es kommt darauf an.

Was hälst du von ... ? Ich bin davon überzeugt; Es ist mir Wurst; Es hängt von ...

Gehst du zum Frühstück? Ja, ich gehe zum Frühstück, obwohl ich keinen Hunger habe.

Ziele des Tages:

1. Use subordinating conjunctions in sentence structure. (ob, obwohl, damit, seitdem, weil, daß)

2. Use weil in response to warum questions in present tense. Verbs to end of clause.

3. Use denn in response to warum questions in present tense. No change in word order.

4. Use damit and um ... zu in response to warum questions.

5. Use obwohl, da in answers. Verbs to end of clause.

6. Use idiomatic expressions and common 'Redewendungen' to express agreement or disagreement with opinions. See page 137 in Fortgeschrittenbuch.

Mögliche Anwendungen und Vokabeln:

Tips für Hausgespräche, Tag 6 (Warum? Weil…)

Ziele: warum…weil… (weil, da, denn, damit, um... zu)

wollen, sollen, dürfen, können, müssen, ich möchte, du möchtest...

beschreiben können, warum wir uns und andere schätzen

1. Kreativ mit der Sprache umgehen (Modell)

Verwende das Hausmaskottchen (oder die selbst gebastelte Puppe) vom ersten Tag. Erfinde mit der Hausgruppe eine Reihe von Talenten (mit kann), Verantwortungen im Haus (mit muss), usw. Zum Beispiel:

Aussagesatz: “(Fuzzy) kann gut (jodeln).”

1. Ja-Frage: „Kann Fuzzy gut jodeln?“

2. E/O-Frage: „Kann Fuzzy gut Walzer tanzen oder jodeln?“

3. Nein-Frage: „Kann Fuzzy gut Walzer tanzen?”

Nein, er kann nicht gut Walzer tanzen“

4. Ja-Frage: „Kann Fuzzy gut jodeln?“

5. W-Fragen: „Wer kann gut jodeln?“ „Warum kann er gut jodeln?“

Andere Möglichkeiten, um Ideen aus der Gruppe zu gewinnen:

Warum stinkt unser Badezimmer?

Warum will Fuzzy nach draußen gehen?

Warum gehst du ins Bad…? Weil ich mir die Zähne putze…

2. Anwendung des Wortschatzes: Verwende diesen Fragenkreis:

Zum Beispiel: Das ist (Heike). Heike ist sehr athletisch. Sie kann alles gut machen. Sie geht jeden Morgen zum Strand, weil sie gut schwimmen kann. In der Pause fährt sie Rad. Sie kann sehr schnell Rad fahren. In der ersten Veranstaltungsstunde läuft sie nach Bemidji und zurück! Sie kann sehr schnell laufen! In der zweiten Pause läuft sie nach El Lago del Bosque, weil sie auch gut Spanisch sprechen kann….

Wiederhole die Erzählung sehr schnell, ohne (Heike) vor der Gruppe zu zeigen, mit E/O-Fragen und W-Fragen! Ermutige eine/n tüchtig(er)e/n Kursteilnehmer, die Erzählung wieder zu erzählen!

3. Gemeinschaft aufbauen: Villager + Kreative Anwendung der Spracheà Gemeinschaft

  • Jeder hat einen Stift und schreibt eine Frage, die mit „Warum?“ beginnt, auf einen Teil von einem Blatt Papier. Dann faltet man das Papier, damit der Satz auf der Rückseite des Papiers steht und nicht mehr zu sehen ist. Der nächste KT schreibt eine Antwort, die mit „Weil?“ beginnt. Das Papier wird wieder gefaltet und weiter gereicht. Wenn es keinen Platz mehr darauf gibt, werden alle Sätze vorgelesen. Es ist egal, ob sie zusammengehören oder nicht, z.B. Warum gehst du zum Gasthof? Weil der Elefant im Laden ist. Die KTs stellen die zwei Sätze zusammen – Ich gehe zum Gasthof, weil der Elefant im Laden ist.

  • Jeder beantwortet die Frage, „Warum magst du unser Haus?“

  • Jeder beantwortet die Frage, „Warum bist du froh (Annika) zu sein?“ „Ich bin froh Annika zu sein, weil ich wunderbare Freunde habe.“ Man kann diese Frage auch sehr sentimental gestalten. Ein Villager sitzt in der Mitte des Kreises und verspricht der Gruppe zu schweigen. Dann beantworten die anderen Villager die Frage „Warum bist du glücklich, dass (Annika) in unserem Haus wohnt?“ „...weil sie so nett ist...weil sie mir ihre Stifte ausleiht, etc.“

  • Ideale Häuser, Villen, Städte, oder Spielplätze planen und zeichnen. Warum ist die Treppe da? Warum gibt es so viele Badezimmer?

  • Warum brauche ich meine Hände und Füße? Die Umrisse der Hände und Füße werden auf farbiges Papier gezeichnet und ausgeschnitten. Darauf wird geschrieben, wofür man die Hände und Füsse braucht und was man damit macht. Eine Haus-Collage wird aus allen Händen und Füßen gemacht. Das geht besonders gut mit um…zu und damit, z.B „Ich brauche meine Hände, damit ich essen kann…“

WEITERE IDEEN:

2. Montag (GK)

2. Montag (AK)

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Aussagesatz à Ja-Frage à E/O-Frage à Nein-Frage à Ja-Frage ( à W-Frage)